TG1 erreicht gesetztes Ziel

Hin­ten v.l. Valen­tin Ulrich, Alex­an­der Schmid, Fabi­an Cze­kal­la, Tho­mas Schi­ko­ra Vor­ne v.l. Peter Bucher, Johan­nes Kuon, Uwe Kratz. (Foto: © Pri­vat)

Bei ihrem Ver­bands­li­ga-Heim­spiel­tag am Sonn­tag in der BSZ-Hal­le sieg­te die TG1 in 2 Begeg­nun­gen, muss­te aller­dings auch eine nicht ganz erwar­te­te Nie­der­la­ge einstecken.

Mit nun­mehr 12:4 Punk­ten steht Bibe­rach der­zeit auf Rang 1, dahin­ter befin­den sich aller­dings meh­re­re Ver­ei­ne, die bei weni­ger Spie­len weni­ger Minus­punk­te als die TG auf­wei­sen. Kapi­tän Uwe Kratz konn­te erst­mals auch mit Abwehr­spe­zia­list Valen­tin Ulrich antre­ten, des­wei­te­ren stan­den Alex­an­der Schmid, Fabi­an Cze­kal­la, Tho­mas Schi­ko­ra, Johan­nes Kuon und Peter Bucher zur Verfügung.
Gegen den Tabel­len­füh­rer und Auf­stiegs­kan­di­da­ten Unterhaug­stett 2 spiel­te die TG1 wie aus einem Guss mit einer sta­bi­len und siche­ren Abwehr, bes­tem Zuspiel und her­vor­ra­gen­den Angriffs­bäl­len. Dies führ­te zu einem uner­war­tet kla­ren und letzt­lich unge­fähr­de­ten 3:0‑Erfolg (11:3, 11:4, 11:6).
Wie ver­wan­delt und völ­lig von der Rol­le star­te­te Bibe­rach nach län­ge­rer Pau­se gegen den TSV Den­nach. Zahl­rei­che uner­zwun­ge­ne Eigen­feh­ler im Angriffs­spiel mach­ten es Den­nach leicht, Satz 1 mit 11:6 zu gewin­nen. Im 2. Satz tauch­te beim 11:7 für Bibe­rach bei den Zuschau­ern wie­der Hoff­nung auf, wobei die Ner­vo­si­tät nun alle Mann­schafts­tei­le erfasst hat­te. Hart umkämpft war Satz 3, der letzt­lich, wie­der­um bedingt durch Biber­acher Eigen­feh­ler mit 9:11 dem Geg­ner über­las­sen wur­de. Nun bra­chen bei Bibe­rach alle Däm­me und Satz 4 wur­de sang- und klang­los mit 1:11 zum Spiel­ver­lust mit 1:3 abge­ge­ben. Ent­schei­dend für die Nie­der­la­ge war die Den­nacher Tak­tik mit der Spiel­ver­la­ge­rung auf die Biber­acher Angrei­fer, wodurch sich Unsi­cher­hei­ten und Ner­vo­si­tät ein­schli­chen und die gute Biber­acher Abwehr nicht groß zum Zuge kam.
Der TSV Lin­dau, der beim Spiel­tag zuvor noch ein Remis gegen die TG1 erkämpft hat­te, trat im letz­ten Spiel gegen das Heim­team an. Hier hat­te sich Bibe­rach wie­der gefan­gen, konn­te Satz 1 und 2 mit 11:8 gewin­nen und mit 11:5 im 3. Satz den 3:0‑Sieg einfahren.
Letzt­lich war damit das Ziel, sich im obe­ren Tabel­len­drit­tel zu behaup­ten, erreicht.