Bei der Endrunde der Württembergischen Meisterschaft am Samstag in Bad Liebenzell konnte die weibliche U12 Mannschaft der TG Biberach keinen Platz auf dem Siegerpodest ergattern. Bereits nach 2 Niederlagen in der Vorrunde waren die Finalspiele verpasst und auch die sonst übliche Siegermentalität im Spiel um Platz 5 verloren gegangen.
Trainer Markus Hamberger konnte zwar auf die wieder genesene Abwehrspielerin Hanna Laßleben zurückgreifen, musste jedoch Valerie Merk ersetzen. Mit den weiteren Spielerinnen Ella Auernhammer, Nicole Gerlach, Hannah Kratz, Anne Mey, Lorena Schöpflin und Anika Trommeshauser versuchte er, ein schlagkräftiges Team aufzustellen. In der 1. Begegnung trafen die Biberacher Mädchen auf die männliche U12 des gastgebenden TV Unterhaugstett. Der Gegner setzte die TG-Spielerinnen von Beginn an so unter Druck, dass diese nicht zu ihrem Spiel fanden und mit 2:17 Bällen unter die Räder kamen. Auch im anschließenden reinen Mädchen-Duell gegen den TSV Gärtringen lief es nicht rund, wodurch eine 9:7 Führung verspielt und das Match mit 10:12 verloren wurde. Nun war die Luft endgültig draußen und
die Gegenwehr im Spiel um Platz 5 gegen Kleinvillars beim 8:18 verblasst. Trainer Hamberger: „Mit der Leistung wie in der Zwischenrunde wäre Medaille möglich gewesen. An diesem ungünstigen Tag konnten die Mädels einfach nicht zeigen was sie tatsächlich drauf haben. Prima war, dass die Truppe dies sehr gut weggesteckt hat.“