Unproblematisch war der Auftakt gegen Wasserburg. Mit Anfangsschwierigkeiten (Stockfehler bei allen Beteiligten) konnte der erste Satz mit 11:8 gewonnen werden. Im zweiten Satz war dann eine gewisse Sicherheit vorhanden und Wasserburg hatte beim 11:5 keine Chance. Gegen Ravensburg lieferte sich Biberach beim höchstklassigen und spannendsten Spiel des Tages eine wahre Schlacht. Mit 3:1 führte die TG schnell, lag dann immer mit Ravensburg gleichauf und verlor den heiß umkämpften ersten Satz unglücklich mit 9:11. Im zweiten und stärksten TG-Satz des Tages konnte Ravensburg mit 11:7 bezwungen werden. Den dritten Satz begann die TG weiter stark und führte zum Seitenwechsel mit 6:2. Leider gelang den Ravensburgern bei den spannenden Ballwechseln öfter der Bigpoint und Biberach konnte den Matchball beim 10:9 nicht verwerten. So nahmen die Ravensburger beim 11:13 aus Biberacher Sicht am Ende beide Punkte trotz 31:31 Bällen mit an die Schussen. Etwas ausgepowert von diesem Spiel tat sich die TG im Anschluss gegen Oberreitnau erstaunlich schwer. Mit Kampf (und Krampf) wurde der Sieg beim 11:9, 8:11 und 11:7 eher erzwungen als erspielt. Konditionell angeschlagen unterlag die TG als Angstgegner der Lindauer dem Gastgeber im letzten Spiel nach Jahren wieder. In dem Spiel auf Augenhöhe hatte Lindau beim 8:11 und 10:12 das glücklichere Ende. Lindau nutzte den Heimvorteil und gewann alle 4 Spiele. Mit 10:12 Punkten liegt die TG weiter auf dem 4ten Rang und kann am letzten Spieltag am 05.02.2017 weder auf- noch absteigen.
Licht und Schatten für die TG2 in Lindau
(Foto: © Oliver Merk)