Im Faustballstadion von Weil der Stadt erzielte die Mannschaft U14w der TG Biberach beachtliche Ergebnisse in der Jugend U14w Liga. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit dem Wind zeigte die Mannschaft eine konstante Spielstärke, die zu lohnenden Ergebnissen und eine Qualifikation für die Württembergische Meisterschaft am 30.06 in Biberach führte.
Im ersten Spiel gegen die Spvgg Weil der Stadt demonstrierte Biberach eine beeindruckende Sicherheit, was zu einem klaren 2:0 Sieg führte. Nach einem kurzzeitigen Komfortverlust beim Seitenwechsel erkämpfte sich das Team abermals den Sieg.
Im zweiten Spiel gegen den TV Obernhausen war das Glück allerdings nicht ganz auf der Seite der TG Biberach, trotz eines sicheren und starken Spiels wurde ein Unentschieden von 1:1 erreicht. Hier zeigte sich abermals das Problem mit dem Wind, welches nach einem starken Kampf zu einem unglücklichen Ende führte.
Durch ein sehr konsequentes Aufbauspiel und wenigen Eigenfehlern im dritten Spiel gegen Gärtringen, gewann das Biberacher Team den ersten Satz souverän mit 11:2. Nach dem Seitenwechsel schlichen sich jedoch vermehrt Unkonzentriertheiten ein, der Gegner konnte sich wieder fangen und dies führte schließlich zu einem verdienten Unentschieden.
Im vierten und letzten Spiel des Tages zeigte die TG Biberach gegen den TSV Denkendorf ihre ganze Stärke. In einem spannenden Wettkampf, bei dem auch neue Spielerinnen super integriert wurden, konnten sie beide Sätze souverän für sich entscheiden und das Spiel mit 2:0 gewinnen.
Das Fazit des Spieltags lässt sich in der stets besser werdenden Kontrolle über den Wind sowie der konstanten Abwehr und dem gefährlichen Angriffsspiel der Mädchen sehen. Eine geringe Anzahl an Eigenfehlern und großem Kampfgeist sind vielversprechende Indizien für die bevorstehende Württembergische Meisterschaft, bei der die Mannschaft ihre Leistung fortsetzen will.
Die Spieltags-Heldinnen waren: Lina Kratz (Kapitän), Johanna Schmidt, Maarit Merkle, Valentina Weber, Lena Natterer, Johanna Baumgärtner und Katharina von Schenck.