U16-Faustballerinnen erkämpfen sich die Zwischenrunde trotz sportlicher Achterbahnfahrt

Der Rück­run­den­spiel­tag hat­te es in sich für die U16 Mädels der TG Bibe­rach. An ihrem Heim­spiel­ort, der PG-Hal­le in Bibe­rach, star­te­ten sie mit einer star­ken Leis­tung in den Spiel­tag. Gegen die Mann­schaft aus Tann­heim, die sonst in domi­nan­ter Posi­ti­on ist, setz­te sich Bibe­rach im ers­ten Satz über­ra­schend durch und sicher­te sich damit ein Unent­schie­den und damit einen wich­ti­gen Punkt.

Auch das zwei­te Spiel des Tages fiel zuguns­ten der Biber­ache­rin­nen aus. Sie bezwan­gen das Team aus Wes­ter­stet­ten mit zwei deut­li­chen Sät­zen und ver­buch­ten so wei­te­re Punk­te für sich.

Die Eupho­rie wur­de jedoch im drit­ten Spiel jäh gebremst: Ein Miss­ver­ständ­nis und die resul­tie­ren­de Kol­li­si­on zwei­er Spie­le­rin­nen führ­ten zu einer Nie­der­la­ge gegen Erolz­heim. Bei­de Angrei­fe­rin­nen muss­ten mit Ver­let­zun­gen aus dem Spiel genom­men und konn­ten für den Rest der Spie­le nicht mehr ein­ge­setzt werden.

Trotz des Rück­schlags und einer wei­te­ren Nie­der­la­ge gegen Amen­din­gen zeig­ten die Mäd­chen Kampf­geist und gaben nicht auf. Auch wenn sie das Spiel nicht gewin­nen konn­ten, bewies das Team, dass es durch­aus in der Lage ist mit­zu­hal­ten und sich nicht ver­ste­cken muss. Ohne Angrei­fer wäre es für jedes Team eine Herausforderung.

Zum Schluss kön­nen die jun­gen Spie­le­rin­nen stolz auf ihre Leis­tung sein. Sie haben die Zwi­schen­run­de erreicht — ihr ers­tes Ziel. Dar­über hin­aus bleibt zu hof­fen, dass die ver­letz­ten Spie­le­rin­nen, Lina und Johan­na, schnell gene­sen und das Team bald wie­der voll­stän­dig auf dem Platz ste­hen kann.