BIBER, BIBER, FUIRIOOO !!!

Mit die­sem Ruf begrü­ßen alle Biber­acher Jugend­faust­ball Teams ihre Geg­ner. Sei­nen Ursprung hat er im Biber­acher Schüt­zen­fest, einem gro­ßen his­to­ri­schen Kin­der- und Hei­mat­fest, wel­ches all­jähr­lich Anfang Juli statt­fin­det und ins­ge­samt 10 Tage dau­ert. Neben vie­len ande­ren Grup­pen, die den his­to­ri­schen Fest­zug bil­den, nimmt, stets am Ende des Zuges, die Grup­pe des “Schwar­zen Vere” teil, eine his­to­ri­sche Räu­ber­grup­pe rund um den Haupt­mann Franz Xaver Hohen­leit­ner. Unter lau­ten “Fui­riooo” Rufen ren­nen sie durch die Stra­ßen, jagen mit Pfer­de­ge­pan­nen über den Markt­platz und trei­ben mit den Besu­chern so man­chen Scha­ber­nak, wie Umher­wer­fen von Hüh­ner­fü­ßen, Schwär­zen von Gesich­tern und vie­les mehr. So man­cher Fest­be­su­cher wird von den nach­fol­gen­den Sol­da­ten zeit­wei­se fest­ge­nom­men, fin­det sich im Gefäng­nis­wa­gen wie­der und muss sich von guten Freun­den wie­der aus­lö­sen lassen.
Auf­grund des Schüt­zen­fes­tes hat Bibe­rach eine ein­ma­li­ge Beson­der­heit, es gibt hier nur zwei Jahreszeiten:
“VOR und NACH SCHÜTZA”.

Die Geschichte des Schwarz Vere

Überfall des Schwarz Veri während des Schützenfestes